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Studie zeigt: User Generated Content erhöht die Kaufbereitschaft!

1. Oktober 2022

Kunden kontrollieren die Brand Identity - so lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie

Kunden kontrollieren die Brand Identity – so lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie von Bazaarvoice. Die Studie zeigt, dass immer mehr Online-Käufer sich von User Generated Content (UGC) wie Bewertungen oder Produktfotos in ihrer Kaufentscheidung beeinflussen lassen

Wie eine Studie zeigt, kann UGC (User Generated Content) wie Produktfotos oder Bewertungen die Kaufentscheidung von Konsumenten positiv beeinflussen. 40 Prozent der Online-Käufer gaben an, dass dies der Fall ist. Außerdem zieht es bei fast der Hälfte der Befragten (53 Prozent) sogar UGC vor und fühlt sich in ihrer Entscheidung sicherer..

UGC kann außerdem die Performance von Werbung verbessern. 22 Prozent der Verbraucher würden eher ein Produkt kaufen, wenn es mit Kundenrezensionen beworben wird. Rezensionen sind laut 64 Prozent der Befragten auch der wichtigste Faktor für einen Kauf. 43 Prozent gaben an, dass auch Foto- und Videomaterial, das von Kunden erstellt wurde, eine relevante Quelle für Werbung ist. Viele Firmen haben Social Commerce bereits in ihre Strategie integriert.

Conversions steigen um 144 Prozent durch UGC

UGC kann die Conversion Rate um bis zu 144 Prozent steigern und zu einem Umsatzplus von 162 Prozent pro Website-Besucher führen. Händler und Brands müssen jedoch verstehen, wie sie diese Zahlen nutzen können. „Your brand is no longer yours“, sagt Keith Nealon, CEO von Bazaarvoice: Jeder kann online die eigenen Erfahrungen mit der Marke teilnehmen und so ihre Wahrnehmung auf Kundenseite beeinflussen.

Einer von drei Online-Käufern sieht dabei Shops mit guten Online-Bewertungen als vertrauenswürdig an. Über die Hälfte der Befragten (60 Prozent), gibt an, dass negative Berichte für sie bei der Kaufentscheidung den gleichen Stellenwert haben wie positive.

Wenn man Rezension leset sollte man jedoch darauf achten, dass diese authentisch und relevant sind. Guter Content, der von verifiziertem nachvollziehbaren Quell erscheint schafft Vertrauensbildende Inhalte treibt die Conversion voran.

Bequemlichkeit und Social Media

Es scheint so, als sei eine reibungslose Customer Journey heutzutage wichtiger denn je. Laut einer Studie schätzen 78 Prozent der Online-Shopper Komfort während des Kaufvorgangs. Social Commerce bietet diese Art des bequemen Einkaufs online. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Befragten gab an, bereits vor 2021 etwas über Social Media gekauft zu haben. Facebook ist bislang die populärste Social Commerce – Plattform. Zwei von fünf Käufern gaben an, schon einmal auf der Seite etwas gekauft zu haben. Ein Viertel der Befragten hat bereits Online-Käufe auf Instagram getätigt.

Vor allem die jüngere Zielgruppe von 18 bis 24 Jahren ist laut der Studie aktiv im Social Commerce. 55 Prozent nutzten Instagram, 30 Prozent bevorzugten Facebook und 23 Prozent TikTok.

Die Auswirkungen des Corona-Shoppings

Die veränderten Einkaufsgewohnheiten der Konsumenten während der Corona-Pandemie haben offenbar dazu geführt, dass fast 40 Prozent von ihnen andere Marken bevorzugen. Laut einer Umfrage gaben über 80 Prozent an, auch weiterhin von neu entdeckten Brands kaufen zu wollen.

Das Metaverse spielt für viele Konsumenten jedoch noch eine untergeordnete Rolle. Nur 12 Prozent gaben an, die neue Technologie für sehr wichtig zu erachten.

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die fünf wichtigsten Online-Shopping-Trends: Aus Konsumenten sind längst Influencer geworden, Authentizität hat sich als wertvollstes Merkmal einer Brand etabliert, eine reibungslose Customer Journey ist mehr als essenziell, Corona hat die Shopping-Gewohnheiten vieler Konsumenten nachhaltig beeinflusst und das Metaverse ist im Trend – aber erst wenige Kunden nehmen ihn ernst.

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